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Als Chef der Waschanlage müssen Sie manchmal Konflikte lösen, die unter den Mitarbeitern entstehen. Grundsätzlich ist es nötig, die Ursache der schlechten Stimmung ausfindig zu machen und zu eliminieren. Welche Schritte auf dem Weg zur Streitschlichtung nötig sind, erfahren Sie hier.
Eigentlich sollten persönliche Animositäten doch den Arbeitsalltag nicht beeinträchtigen, oder? Falsch gedacht: Wer mit jemandem zusammenarbeiten muss, mit dem er ein Problem hat, leistet schlechtere Arbeit als sonst. Der Konflikt bedrückt ihn, er ist wütend, fühlt sich missverstanden, beleidigt oder zurückgesetzt. Entsprechend viel denkt er an die unbehagliche Konstellation. Den Kunden und auch den Kollegen gegenüber tritt er missgelaunt auf, seine Konzentrationsfähigkeit sinkt. Daher haben Sie es nicht nur mit einem unangenehmen Arbeitsklima zu tun, sondern auch mit einem erhöhten Fehlerpotenzial. Daher sollten Sie so schnell wie möglich den Konflikt lösen, um Schlimmeres zu verhindern.
In vielen Fällen (aber nicht in allen!) gehen Konflikte gerade in kleinen Teams vom Chef aus. Beschwert sich zum Beispiel jemand darüber, dass er sich übergangen oder ungerecht behandelt fühlt, sollten Sie sich ehrlich die Frage stellen, ob Sie nicht vielleicht einige Teammitglieder bevorzugen, die Sie selbst sympathischer finden. Sollte dem so sein, bedanken Sie sich für den Hinweis und passen Sie Ihr Verhalten im Arbeitsalltag entsprechend an.
Gleiches gilt, wenn Ihre Mitarbeiter sich über widersprüchliche oder unklare Arbeitsanweisungen in die Haare bekommen. Prüfen Sie, wann Sie welche Anweisungen gegeben haben. Rufen Sie gegebenenfalls alle Mitarbeiter zusammen und korrigieren Sie Ihre Anweisungen, damit wieder Klarheit gegeben ist und sich niemand über die Aufgabenverteilung streiten muss.
Herrschen schlechte Stimmung und Misstrauen im Team, kann auch das mit Ihrem Verhalten zusammenhängen. Es ist so gut wie unmöglich, immer gut gelaunt zu sein und mit allen Mitarbeitern gleich vertraut umzugehen. Lassen Sie das aber keinen Einfluss auf den Arbeitsalltag und die Aufgabenverteilung nehmen! Befleißigen Sie sich im Alltag zumindest einer gewissen Höflichkeit, auch wenn Sie wirklich schlecht gelaunt sind. Und zwar kann ein vertrauliches Gespräch mit ein paar Spitzen durchaus Spaß machen, dennoch sollten Sie sich niemals dazu hinreißen lassen, mit einigen vertrauten Mitarbeitern über einen anderen zu lästern. Sie sind das Vorbild für Ihr Team und öffnen mit einem solchen Verhalten dem Mobbing Tür und Tor! Schließlich können Sie von anderen nichts verlangen, wozu Sie selbst nicht bereit sind.
Sind Sie sicher, dass Ihr eigenes Verhalten die Konflikte im Team nicht ausgelöst oder befeuert hat, bitten Sie die betreffenden Personen zu sich. Fragen Sie sie, wo das Problem liegt, und hören Sie sich nacheinander die Positionen der einzelnen Parteien an. Erklären Sie von vornherein, dass jeder seine Ansicht darlegen darf, ohne dass jemand unterbricht. Auch, wenn es Ihnen schwerfallen mag, sollten Sie von einem Machtwort absehen. Ihnen mag das Problem kindisch erscheinen, aber Ihre Mitarbeiter sind keine Kinder, die Sie anweisen können, sich die Hand zu reichen und sich wieder zu vertragen.
Arbeiten Sie mit allen Beteiligten den Konfliktpunkt heraus und finden Sie gemeinschaftlich eine Lösung. Am einfachsten ist es, wenn es zu dem Thema sowieso klar bestehende Regeln gibt. Rufen Sie sie allen Parteien ins Gedächtnis. In anderen Fällen ist die Konfliktbewältigung schwieriger, etwa, wenn unterschiedliche Werte das Problem sind. Auch hier ist es absolut nötig, dass Sie alle Aussagen ernst nehmen und gleich stark gewichten. Sobald sich aber jemand eingeschränkt oder unwohl fühlt, ist es wichtig, dass Sie die andere Partei zum Einlenken bewegen, wenn hier die Auffassung herrscht, dass der Kollege/die Kollegin sich nur “anstellt”. So lange Sie die Diskussion bis zum Ende führen und alle Betroffenen oder das ganze Team (wenn es alle betrifft) mit einbeziehen, wird man Ihre Lösung ernst nehmen.
In einigen wenigen Fällen kann es sein, dass Sie sich letzten Endes für eine Kündigung entscheiden müssen. Das gilt allerdings nur, wenn es eine Person im Team gibt, mit der niemand gut auskommt, die aufwiegelt, hetzt und das Betriebsklima vergiftet und die durch Gespräche absolut nicht beeinflussbar ist. In solchen Fällen aber wird die Stimmung im Team und damit auch die Qualität der Arbeit durch die Kündigung extrem verbessert.
Wenn Sie den vorausschauenden Umgang mit Konflikten in den Arbeitsalltag einbauen möchten, sodass es nicht erst zur Eskalation kommt, können Sie zum Beispiel einmal monatlich ein Teamtreffen ansetzen. Bei diesem Treffen bitten Sie Ihre Mitarbeiter um Feedback und fragen sie, ob sie etwas auf dem Herzen haben. Haben Sie selbst seit dem letzten Treffen Animositäten oder Streitigkeiten bemerkt, können Sie das Thema auch selbst anschneiden. So nehmen Sie aufkommenden Konflikten den Wind aus den Segeln. Aber Achtung: Wenn Sie um Feedback oder Verbesserungsvorschläge bitten, sollten Sie sie sich wirklich zu Herzen nehmen und, soweit sie sinnvoll sind, auch umsetzen! Andernfalls wirkt das Angebot wie eine leere Geste, und Ihre Mitarbeiter fühlen sich ignoriert und nicht ernst genommen.
Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Worte bei einigen Teammitgliedern ungehört verhallen, können Sie das ganze Team zu einem Coaching schicken, in dem sie von erfahrenen Trainern darüber aufgeklärt werden, wie wichtig eine gute Konfliktkultur ist, wie sehr sie alle davon profitieren und wie sie sie umsetzen können. Anhand von Übungen und Rollenspielen werden hier Situationen erlebt, die einer Auflösung bedürfen. Die Mitglieder Ihres Teams erfahren auf diese Weise, wie sie selbst ihre Konflikte lösen und für eine angenehmere Arbeitsatmosphäre sorgen können.
Ein Arbeitsalltag ohne Konflikte zwischen den Mitarbeitern ist für alle deutlich angenehmer als einer, in dem es immer Streit und schlechte Stimmung gibt. An Ihnen als Chef ist es, ein gutes Verhalten vorzuleben und auf Verbesserungsvorschläge einzugehen. Kommen Konflikte zwischen Mitarbeitern auf, sollten Sie alle Seiten anhören und gemeinschaftlich mit dem Team zu einer Lösung kommen. Eine Kündigung ist nur in den wenigsten Fällen nötig. Es gibt Mittel zur Konfliktprävention und Coachings, die Ihren Teammitgliedern beibringen, wie sie mit Konflikten umgehen sollen. Grundsätzlich handeln Sie besser früh als spät, wenn Sie Konflikte lösen möchten, damit das Problem nicht zu groß wird.