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Die meisten Autobesitzer fahren nur dann zur Waschanlage, wenn die Sonne scheint. Besonders sinnvoll ist das aber nicht. Warum Sie Ihren Kunden raten können, ihr Auto auch bei Regen zu waschen und was sie grundsätzlich bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen beachten sollten, erfahren Sie hier.
Die Tropfen klopfen stetig auf den Lack des Autos, während der Kunde gemütlich in Richtung Waschanlage fährt. Kommt er hier an, ist ein Teil der Arbeit bereits erledigt: Hartnäckiger Schmutz wie etwa Vogelkot oder Pollen ist bereits gut aufgeweicht, sodass der Kunde in den meisten Fällen auf die Vorwäsche verzichten kann. Aber das ist nicht der einzige Vorteil der Autowäsche bei Regen: Da die meisten anderen Fahrzeugbesitzer bei dem Wetter lieber zu Hause bleiben, ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, dass er nicht anstehen muss. Viele Fahrer befürchten Wasserflecken auf dem frisch gereinigten Wagen, wenn sie nach der Wäsche durch den Regen nach Hause fahren müssen. Diese Sorge ist unnötig: Dank des Wachs-Finishs perlen die Regentropfen vom sauberen Lack ab.
Lange Tage voller Sonne ziehen viele Menschen nach draußen und auf die Straßen. Die Autos hingegen müssen im Sommer einiges aushalten: Die Überreste von Insekten, Vogelkot und Pollen der Bäume setzen dem Lack heftig zu. Das Unangenehme an diesem Schmutz ist, dass er stark klebt, schnell eintrocknet und sich nicht so leicht entfernen lässt. Steht dem Fahrzeugbesitzer keine Garage zur Verfügung, kann das Auto innerhalb kürzester Zeit arg mitgenommen aussehen. In den heißen Monaten sollte man seinen fahrbare Untersatz regelmäßig vom Schmutz befreien: Zwar handelt es sich um natürlichen Dreck, doch in Verbindung mit der hohen UV-Strahlung kann er dem Lack gehörig zusetzen.
Hartnäckig hält sich bei vielen Autobesitzern die Überzeugung, dass man im Winter besser nicht sein Auto waschen sollte, schließlich könnte das Waschwasser bei den Temperaturen gefrieren und so Schäden verursachen. Portalanlagen oder Waschstraßen sollten sie regelmäßig aufsuchen, wenn sie das Auto viel nutzen: Schneematsch, durchsetzt mit Dreck, pappt unter dem Wagen fest, und Salz und Lauge greifen den Lack an, wenn er ihnen zu lange ausgesetzt ist. Empfehlen Sie Ihren Kunden auf jeden Fall eine Unterbodenwäsche, damit sich hier durch die Dauerbelastung von Kälte und Nässe kein Rost bilden kann. Auch eine sorgfältige Politur und ein Wachsfinish können dabei helfen, den Lack vor an scharfen Streumitteln zu schützen. Besonders wichtig ist im Winter, dass der Wagen die Waschanlage komplett trocken verlässt.
Gegen Ende des Winters werden manchmal die gängigen Streumittel knapp, und die Stadtwerke greifen auf Splitt zurück. Tritt dieser Fall ein, sollten Sie Lackstifte in den gängigsten Farben im Angebot haben und Ihren Kunden den Tipp geben, ihren Lack sorgfältig auf kleine Kratzer zu untersuchen. Nach der Wäsche sollten sie gut sichtbar sein. Wer sie zeitnah versiegelt, beugt Rost und größeren Schäden vor.
Sollten Ihre Kunden Sie danach fragen, ob sie ihr Auto bei allen Witterungsbedingungen waschen sollten, können Sie ihnen den Ratschlag geben, grundsätzlich regelmäßige Reinigungen vorzunehmen, egal welches Wetter gerade herrscht. Es gibt bei allen Temperaturen und Witterungen bestimmte Formen von Schmutz, die den Lack angreifen können, und eine regelmäßige Wäsche ist Teil der unabdingbar nötigen Pflege des Autos.
Erfahren Sie in unserem Beitrag, warum sie die maschinelle Autowäsche der manuellen weit überlegene ist!
Ja, die Autowäsche bei Regen hat Vorteile. Regentropfen weichen hartnäckigen Schmutz vor, und es gibt oft weniger Wartezeit. Moderne Wachs-Finishes verhindern Wasserflecken auf dem sauberen Lack.
Im Sommer setzen Insektenreste, Vogelkot und Pollen dem Lack zu. Dieser Schmutz klebt und kann bei starker Sonneneinstrahlung Schäden verursachen. Regelmäßiges Waschen ist empfehlenswert.
Ja, im Winter ist die Wäsche wichtig, um Schneematsch, Streusalz und Feuchtigkeitsschäden zu verhindern. Eine Unterbodenwäsche und Versiegelung schützen den Lack zusätzlich.