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Je mehr Sie mit der Waschanlage einnehmen können, desto besser ist es für Sie. Je niedriger Sie die Preise ansetzen können, desto besser ist es für den Kunden. Hier gibt es also konkret gegensätzliche Interessenlagen. Wie Sie die Preisgestaltung am besten vornehmen, hängt also von mehreren verschiedenen Faktoren ab.
Die Preisgestaltung der Autowäsche hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zunächst ist es wichtig, dass Sie Ihre laufenden Ausgaben decken: Wie viel zahlen Sie monatlich für
Diese Ausgaben müssen gedeckt werden, damit die Anlage sich überhaupt rentiert.
Die wenigsten Menschen bekommen eine Waschanlage geschenkt oder vererbt. Haben Sie einen Kredit aufgenommen, um das Grundstück und die Anlage bezahlen zu können, müssen Sie ihn jetzt nach und nach mitsamt Zinsen zurückzahlen. Diese Summe müssen Sie monatlich zu jener hinzuaddieren, die Sie für die laufenden Kosten ausgeben. Beide Summen zusammen zeigen Ihnen, was Sie monatlich mindestens verdienen müssen, um allein die Ausgaben für die Anlage zu decken. Hinzu kommen Ihre Lebenshaltungskosten.
Halten Sie fest, wie viele Kunden Ihre Waschanlage besuchen (oder wahrscheinlich besuchen, wenn Sie noch in der Kalkulationsphase sind). Diese Zahl hängt ab vom Standort Ihrer Waschanlage, von der Zahl der im Umkreis lebenden Autobesitzer, von der Konkurrenzsituation und von der Güte Ihrer Werbung. Ermitteln Sie, welche Waschgänge am häufigsten ausgewählt werden. So können Sie mit verschiedenen Preisen für die Waschgänge Rechnungen durchführen und herausfinden, welche kleinen Veränderungen für Sie monatlich schwer ins Gewicht fallen.
Wie viel Geld Sie monatlich einnehmen müssten oder können, ist nur ein Aspekt der Preisgestaltung. Ein anderer sind die Preise der Konkurrenz. Gibt es in der Umgebung andere Waschanlagen, die Ihre Preise unterbieten, werden viele Kunden ihnen den Vorzug geben. Sie dürfen also nicht deutlich teurer sein als andere Anbieter (wenn Sie nicht auf der anderen Seite einen ganz besonderen Service bieten, der aber auch wieder Kosten verursacht). Informieren Sie sich im Vorfeld, indem Sie sich bei den anderen Waschanlagen in der Umgebung umschauen oder ihre Preise im Internet recherchieren.
Zum Start oder als Jahreszeitenspecial bietet es sich an, Gutscheine zu verteilen oder Rabatte auf bestimmte Waschgänge zu vergeben, die während der nächsten Monate besonders gefragt sind (etwa die Unterbodenwäsche im Winter). Das funktioniert aber nur, wenn Sie noch einen kleinen Spielraum haben, ehe Sie bei Ihrer Waschanlage draufzahlen anstatt Einnahmen zu machen. Auch sollten Sie überlegen, ob Sie zum Beispiel Stempelhefte einführen, mit denen der Kunde nach zehn Wäschen die nächste umsonst bekommt – oder direkt eine Art von Abo, bei der er prozentual etwas weniger zahlt. So liegt der Preis für ihn ein bisschen niedriger, aber Sie wissen, dass Sie einen Stammkunden haben. Diese Art von Vergünstigung kann dafür sorgen, dass mehr Kunden sich auch langfristig für Ihre Waschanlage entscheiden.
Haben Sie Ihre Preise festgelegt, sollten Sie sie deutlich kenntlich machen. Bringen Sie im Außenbereich der Anlage ein leicht lesbares Schild an und haben Sie auch im Shop (so vorhanden) eine Auflistung liegen. Auf der Website Ihrer Waschanlage und auf der Facebook-Seite sollten Sie die Liste ebenfalls gut übersichtlich platzieren. Machen Sie Rabattaktionen und Sonderkonditionen jeweils gut kenntlich, wenn Sie sie durchführen bzw. anbieten. Achten Sie genau darauf, dass Sie eventuelle Preisänderungen überall anzeigen – eine Waschanlage, bei der es zu den Preisen unterschiedliche Informationen gibt, wirkt nicht vertrauenerweckend.
Wenn Sie die Preise festlegen, müssen diese ausreichend hoch sein, damit Sie Ihre Kredite abzahlen, Ihre laufenden Kosten decken und Ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Mit regelmäßigen Rabattaktionen oder Sonderkonditionen für Stammkunden können Sie die Kunden an Ihre Waschanlage binden. Wichtig ist, dass die Preise gut ersichtlich und in allen Listen einheitlich sind.
Die Preisgestaltung sollte alle laufenden Kosten für Wasser, Strom, Waschchemie, Personal, Wartung und Werbung abdecken. Berücksichtigen Sie auch Kredite und persönliche Lebenshaltungskosten.
Die Preise sollten wettbewerbsfähig sein. Untersuchen Sie die Preise der Konkurrenz, um sicherzustellen, dass Sie nicht deutlich teurer sind, es sei denn, Sie bieten besondere Mehrwerte.
Rabattaktionen, Stempelhefte oder Abos können Kunden anlocken und binden. Stellen Sie sicher, dass Sie immer klare und transparente Preisinformationen in Ihrer Anlage, auf Ihrer Website und in Ihrer Werbung haben.