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WashTec Betreiberstories:
Für die SmartCare haben wir uns entschieden, weil wir zukunftsweisend planen wollen.
Im schwäbischen Gaildorf eröffnete jüngst das Unternehmen Ludwig Dalacker & Sohn seinen Waschpark Dalacker mit zwei SmartCare-Portalanlagen.
„Die Waschanlage ist gut und bei schönem Wetter sehr beliebt, weswegen mit Wartezeiten zu rechnen ist“, schrieb ein Kunde vor einem Jahr über die Gaildorfer Aral-Tankstelle von Ludwig Dalacker & Sohn in seiner Google-Rezension. Über eine gute Wäsche wird er sich auch zukünftig freuen dürfen, doch lange Wartezeiten muss er nicht mehr in Kauf nehmen. Denn um es vorwegzunehmen, das wird mit der Inbetriebnahme des neuen Dalacker-Waschparks der Vergangenheit angehören.
Doch der Reihe nach: 1903 gründete Ludwig Dalacker, der Großvater des heutigen Geschäftsführers Kurt Dalacker, eine Bahnhofgaststätte und eine Mehlhandlung. Nach dem 1. Weltkrieg folgte die Gründung einer Lagerhaus- und Holzhandelsfirma und 1952 ergänzte Ludwig Dalacker jun. das Unternehmen um ein Treibstoff und Heizöllager. Schon ein Jahr später eröffnete er am Firmensitz in der Schönberger Straße in Gaildorf die heutige Aral-Tankstelle. Mittlerweile zählen zum Unternehmen 14 Aral- und 10 LD-Tankstellen.1992 wurde an der Aral-Tankstelle in Gaildorf eine Portalwaschanlage installiert. An dieser Waschanlage müssen aber Kunden aufgrund ihrer Beliebtheit lange auf ihre Wäsche warten.
Was der Rezensionsschreiber bemängelt, blieb auch den Betreibern nicht verborgen. „Der Verkehr in der Schönberger Straße nahm immer mehr zu und die Waschumsätze wurden im Lauf der Jahre immer stärker.“, berichtet Kurt Dalacker. Und so beschloss er etwas zu unternehmen. Für ihn war klar, dass eine optimale Lösung her muss, zugleich bestand die Möglichkeit, das Gelände gegenüber der Tankstelle zu erwerben. Jedoch mit der Einschränkung, dass auf dem Gelände eine Grünzone mit 26 Quadratmetern vorhanden war. Wegen der Grünzone musste ein neuer Bebauungsplan erstellt werden, was den Unternehmer Kurt Dalacker Geld und Nerven kostete.
Aufgrund der Nachfrage war für ihn klar, dass zwei Portalanlagen gebaut werden mussten, sowie mehrere SB-Wasch- und Saugplätze und als besonderes Schmankerl bietet der ambitionierte Radler eine automatische Fahrradwaschanlage an. Zum Zug kam bei den Portalwaschanlagen nach gründlicher Marktanalyse der Augsburger Hersteller WashTec. „Wir haben bereits mehrere Waschanlagen und zu WashTec besteht schon aus diesem Grund ein Vertrauensverhältnis.“, informiert Dalacker. „Und Herr Dalacker weiß ja auch, was er an uns hat“, fügt WashTec-Gebietsleiter Sinisa Dancula hinzu. „Für die SmartCare“, ergänzt Nathan Catalano, „entschieden wir uns, weil wir zukunftsweisend planen wollen. Denn in naher Zukunft kann der Kunde damit seine Wäsche via App individuell gestalten.“
„Überhaupt arbeiten wir sehr zukunftsorientiert“, stimmt Kurt Dalacker zu, „sowohl was den sparsamen Wasserverbrauch als auch die Stromerzeugung angeht. Den Strom, den wir hier benötigen, erzeugen wir selbst. Das ist für uns sehr wichtig.“ Zum Einsatz kommen hierfür das Blockheizkraftwerk Dachs von Senertec sowie Photovoltaikanlagen.
Schon bei der Präsentation der SmartCare-Anlage im Werk in Augsburg, so Christian Hirsch, WashTec-Vertriebsleiter Süd, wurde online die Waschkonfiguration erläutert und demonstriert. „Wir haben die Anlage über Teams angeschaut und erlebt, dass wir sie selber steuern und die Konfiguration ändern können“, erzählt Catalano. „Für so einen Umgang mit der Waschanlage“, weiß Dalacker, „benötigt man natürlich Mitarbeiter, die Interesse und Spaß daran haben.“
„Die Firma Dalacker war bundesweit die erste, mit der WashTec eine Ratio-Kassenanbindung in dieser Konstellation realisiert hat und das hat wunderbar funktioniert“, erklärt Sinisa Dancula, „davon werden wir auch zukünftig profitieren, denn es gibt sicherlich noch viele andere Ratio-Kassen-Betreiber, die wir mit wenig Aufwand anbinden können.“ „Und wir finden es gut, dass wir als Mittelstand gemeinsam mit dem Hersteller solche Lösungen erarbeiten können, denn viele Mittelständler werden sich daran orientieren und diese Lösungen nutzen“, ergänzt Catalano.
Aktuell sind im Waschpark Dalacker Bezahlungen sowohl mit Bargeld, Stationskarten als auch mit Debit- und Kreditkarten möglich, was in puncto Kundenfreundlichkeit sehr hoch eingeschätzt werden darf. „Wir haben einen sehr hohen Stammkundenanteil. Mit unseren Stationskarten kann der Kunde natürlich ebenfalls an allen unseren anderen Standorten waschen“, verrät Betreiber Catalano.
Auswählen dürfen die Kunden aus fünf Waschprogrammen sowie einem Cabrio-Sonderprogramm. „Damit sollen sie eine gewisse Auswahl haben, so dass jeder sein für ihn in Frage kommendes Programm in unserem Angebot findet“, erläutert Catalano, „vom Komplettpaket bis zur abgespeckten Version.“ Total überrascht sind die Betreiber, dass die Kunden am meisten Interesse am Top-Programm „Brilliant-Wäsche“ für 16,90 Euro zeigen. „Doch anhand unserer Programmtafel kann der Kunde sehr genau den Mehrwert des besten Programms erkennen und den will er haben. Bei einem Unterschied von zwei Euro nach unten, entscheidet er sich für die bessere und teurere Variante. Das erhöht natürlich unseren Waschdurchschnitt, was uns begeistert und uns zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, erklärt Catalano.
Jetzt am Anfang soll die Wäsche bewusst nicht aktiv verkaufen werden, die Betreiber wollen zunächst sehen, wie sich der Kunde anhand der Auswahl verhält. Eventuell, so Catalano, verändern wir noch zwei oder drei Waschprogramme und dann soll auch individuell die Bewerbung starten. Er will ebenso die Trendszene berücksichtigen, die sagt, ich habe hochpolierte Felgen und möchte deshalb keine Felgenwäsche haben. Das soll dann berücksichtigt und dem Kunden entsprechend angeboten werden. Dies war mit ein Grund, sich für die SmartCare-Anlagen zu entscheiden, denn die bieten die Möglichkeit, bestimmte Programmteile wegzulassen oder zu ergänzen. Schließlich soll der Betrieb der Portalanlagen aktiv erfolgen, das betrifft auch das Programmieren der Programme.
Allerdings gesteht Nathan Catalano, dass er kein Freund von sozialen Medien ist und verweist auf die regionale Stärke der Firma Dalacker. Bereits die alte Anlage hat ohne Werbung für sehr hohe Umsätze gesorgt. Zunächst möchte er abwarten, wie sich das Geschäft mit den beiden Portalanlagen entwickelt und dann in die Werbung einsteigen. Zudem ist dank Carwash-Influencer die neue Waschanlage von Dalacker bereits auf Youtube zu finden.
Schon jetzt, so Kurt Dalacker, werden Fahrzeuge nicht nur mit regionalen Kfz-Kennzeichen in der Anlage gewaschen. Catalano berichtet, dass aufgrund eines Loyalitätsprogrammes – unter Berücksichtigung des Datenschutzes – die Betreiber sehr wohl feststellen können, ob ein Kunde schon mal zum Waschen da war und ob er auch Tankkunde ist. War er bisher nur Tankkunde, so kann er beim Tanken aktiv auf die Wäsche angesprochen werden. Und natürlich hilft es zugleich, wenn in der Anlage ein Schaden entsteht, nachzuvollziehen, wer der Verursacher war.
Selbstverständlich wurde ein Wartungsvertrag mit WashTec abgeschlossen, schon deshalb, weil bei einem Defekt der Anlage die erste Frage meist lautet, wurde die Anlage regelmäßig gewartet. Außerdem ist inzwischen ja Fernwartung durchaus eine Option. Gerade bei der SmartCare kann online sehr viel kontrolliert und eingestellt werden. „Gleichwohl übernehmen wir das Reinigen der Waschanlagen an diesem Standort selbst“, erwähnt Catalano. „Bei einer Reinigung kann auch Schaden entstehen, deshalb setzen wir hier auf eigenes geschultes Personal.“ Bei der Waschchemie setzt Dalacker auf die Produkte der WashTec-Tochter Auwa.
Im Vergleich zu den bereits bestehenden Anlagen wünscht sich der Betreiber schon aufgrund der Tatsache, dass es zwei Anlagen sind, das Doppelte bei den Waschzahlen. Hofft aber auf mehr, nicht zuletzt wegen der besseren Lage. Und WashTec-Gebietsleiter Sinisa Dancula weiß: „Ohne eine Zahl zu nennen, sagt man, es sollte sich selber tragen und es sollte Spaß machen.“