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WashTec Betreiberstories:
Bei der Waschchemie setzen wir auf die Produkte der WashTec Tochter AUWA. Wir vertrauen darauf, dass die Komponenten bestmöglich aufeinander abgestimmt sind.
Einen erfolgreichen Einstieg ins Waschgeschäft realisiert die AGROA Raiffeisen eG im idyllischen Kraichgau in der Großen Kreisstadt Eppingen.
Wer bei der AGROA Raiffeisen eG ausschließlich an Futtermittel und landwirtschaftliche Geräte denkt, liegt nur bedingt richtig. Das in Eppingen im baden-württembergischen Kraichgau beheimatete Unternehmen betreibt zusätzlich acht Tankstellen, die mit eigenen Lkw beliefert werden, und seit Kurzem einen respektablen Waschpark.
Wie es dazu kam, erzählt Christian Lutz, der als Prokurist bei der AGROA Raiffeisen eG für das Einzelhandelsgeschäft verantwortlich ist. Zunächst sollte die über 20 Jahre alte AGROA-Tankstelle in Eppingen saniert werden. Dabei ging es um die flüssigkeitsdichte Fahrbahn, ein AdBlue-Angebot, eine neue Attika und die Überarbeitung des Shops. Diskutiert wurde aber auch über die freie Fläche neben der Tankstelle, die schon lange im Besitz der AGROA ist und bisher von einer benachbarten Firma als Parkplatz genutzt wurde. Nachdem diese den Parkplatz nicht mehr benötigte, stellte sich die Frage, was tun mit diesem Gelände?
Im Zuge der Tankstellensanierung entstand die Überlegung, eine Portalwaschanlage einzubauen. Obwohl im Ort bereits ein Waschpark existiert, sieht Lutz keine Kollisionspunkte, schon aufgrund der unterschiedlichen Standorte. Das hat ebenfalls die im Vorfeld getätigte Standortanalyse ergeben, die für beide Unternehmen ausreichend Kundenpotenzial auswies. So startete das Projekt AGROA Raiffeisen Waschpark Eppingen.
Gemeinsam mit Thomas Blösch, der im Unternehmen das Gebäudemanagement leitet, betreute Christian Lutz die Sanierung der Tankstelle sowie die Errichtung des Waschparks. Von der Planung bis zur Inbetriebnahme stand ihnen Thomas Erkert, der bei der landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft AGRAVIS in Münster das Tankstellengeschäft leitet, zur Seite und war immer im Austausch mit den Vorort-Verantwortlichen.
Anfänglich überlegte man, ob eine Portalwaschanlage oder eine Waschstraße errichtet werden soll. Doch letztlich, so Lutz, entschied sich das Unternehmen für die Portalwaschanlage, da auch SB-Wäsche angeboten werden sollte und der freie Platz für SB-Wäsche und Waschstraße nicht ausgereicht hätte. Für Christian Lutz steht fest, dass die SB-Wäsche durchaus Potenzial hat. In etwa zwei Jahren plant Lutz sogar den SB-Bereich um eine Waschgelegenheit für Wohnmobile zu erweitern, nachdem es in der Umgebung einige Wohnmobil-Stellpätze gibt. Klar war, dass es eine hochwertige Portalwaschanlage sein sollte, um ein bestmögliches Waschergebnis zu erzielen. Nachdem der Vorstand das Projekt genehmigt hatte, konnte mit der Ausführung begonnen werden.
Sowohl die SB-Technik als auch die Portalwaschanlage lieferte WashTec. Bei der Portalwaschanlage kamen die Augsburger mit ihrer Premiumanlage SmartCare zum Zug. Zuerst, berichtet Kevin Daum, Gebietsverkaufsleiter Portalanlagen bei WashTec, boten wir dem Kunden eine SoftCare Pro 2 an. Denn die zweite Generation der SmartCare war zum damaligen Zeitpunkt noch recht neu und bislang nicht im Raiffeisen-Tankstellennetz installiert.
Doch ein paar Monate später wurde für die künftigen Betreiber ein Termin im Showroom in Augsburg arrangiert. Dort konnten die Interessenten die SmartCare gründlich unter die Lupe nehmen und es wurden verschiedene Varianten durchgespielt, um zu zeigen, was die Anlage technisch kann. So erklärt Portalwaschanlagen-Profi Daum, dass der Kunde bei der SmartCare beispielsweise die Dosierpumpen flexibler einsetzen kann. So kann beim Auftragen des alkalischen Vorreinigers über das ganze Fahrzeug programmiert werden, dass der Vorreiniger an der Front des Fahrzeugs höher dosiert wird, um dort hartnäckige Verschmutzungen besser zu entfernen. Der Betreiber kann gleichfalls Waschprogramme anlegen und Geschwindigkeiten einstellen. Beispielsweise bei einem hohen Kundenandrang das Premiumprogramm von zwölf Minuten auf neun Minuten reduzieren. Insgesamt überzeugten die technischen Features die Bauherren aus Eppingen und so fiel die Wahl schnell auf die SmartCare, die mit Vollausstattung bestellt wurde.
In der Vollausstattung enthalten sind Connectivity Services wie Fernzugriff, Fernüberwachung und Fernsteuerung. Es bedarf nur einer Internetverbindung, damit der Betreiber von jedem Platz dieser Welt aus mit seiner Waschanlage verbunden ist. Dank RemoteControl kann er bequem viele Einstellungen tagesaktuell überwachen und steuern. Mit dem RemoteMonitoring sieht er auf einen Blick die Waschzahlen, Verbrauchszahlen und mehr.
Natürlich darf auch die publikumswirksame bunte LED-Beleuchtung beim Schaumauftrag nicht fehlen, sowie die schwenkbaren Sprühdüsen, die für eine optimale Ausrichtung und einen verbesserten flächendeckenden Auftrag des Schaums sorgen, sowohl bei kleinen als auch bei großen Fahrzeugen. Dank der verbesserten Bürstensensorik werden ebenso schwer zugängliche Stellen wie Schräghecks, Heckspoiler gereinigt. Die Seitenbürsten mit ihrem großen Bürstendurchmesser legen sich dank FlexControl 2.0 eng an die Fahrzeugseite an und reinigen diese von der Dachkante bis zum Schweller. Die MultiFlex-2.0-Bürste sorgt für optimale Sauberkeit am Heck.
Rotierende Punktstrahldüsen entfernen bei der Vorreinigung mit starkem Hochdruckstrahl sehr starke Verschmutzungen, sogar auf zerklüfteten Fahrzeugoberflächen. Und nach der Wäsche trocknet das strömungsoptimierte Gebläse mit optimierter Luftführung und präziser Konturverfolgung das Fahrzeug.
Zum Wassersparen und der Umwelt zuliebe ist die Wasserrückgewinnungsanlage AquaPur Modular von WashTec im Einsatz. Durch ihren modularen Aufbau ist eine flexible Installation möglich. Benötigt werden pro Wäsche, laut Waschprofi Kevin Daum, nur 15 bis 20 Prozent Frischwasser, je nach Waschprogramme.
Bei der Waschchemie setzen die Betreiber auf die Produkte der WashTec-Tochter AUWA. „Wir vertrauen darauf“, sagt Betreiber Christian Lutz, „dass die Komponenten bestmöglich aufeinander abgestimmt sind. Es sind zwar viele Anbieter auf dem Markt, doch die Qualität der Produkte immer im Praxistest zu prüfen, dafür ist uns das Risiko zu hoch.“ „Außerdem“, erklärt Kevin Daum, „kennen unsere AUWA-Kollegen die Anlage sehr genau und können sie deshalb bestmöglich einstellen.“
„Zudem beschäftigen wir drei Techniker“, informiert Thomas Blösch von AGROA, „die sich auf das Thema Waschpark spezialisiert haben. Diese Mitarbeiter haben schon bei der Installation der Anlage jede Gelegenheit genutzt, sich zu informieren und haben dabei einen tiefen Einblick in die Anlagentechnik bekommen.“ An den Betriebstagen kontrolliert jeweils ein AGROA-Mitarbeiter vormittags den Waschpark und überprüft, ob alles richtig funktioniert. Der kümmert sich zugleich um die Sauberkeit der Anlage und übernimmt einfache Wartungsarbeiten. Zwei Techniker führen detailliertere Arbeiten wie Fehlersuche, Einstellungen und Programmierungen durch.
„Unser großer Vorteil ist“, berichtet Christian Lutz, „dass die Mitarbeiter hier vor Ort sind und dieses Projekt leben.“ „Zusätzlich gab es eine rein technische Einweisung für die Mitarbeiter, die die Technik der Anlage betreuen“, ergänzt Daum, „sowie eine allgemeine Einweisung für das Kassenpersonal, in der obendrein erklärt wurde, was bei Störungen zu tun ist, wie ein Not-Aus entriegelt, eine Wäsche und eine Kundenkarte verkauft wird.“
„Darüber hinaus“, so WashTec-Gebietsverkaufsleiter Daum, „existiert ein Servicevertrag für die Portalwaschanlage, bei der der Kunde eine feste Rate im Monat bezahlt, darin sind auch alle Inspektionen enthalten. Manche Störungen können per Fernwartung behoben werden, wir haben dann die Möglichkeit, uns auf die Anlage aufzuschalten. Beispielsweise können wir feststellen, ob die Lichtschranke verschmutzt ist, dann ist keine persönliche Anfahrt durch den Techniker notwendig, sondern es reicht aus, wenn der Betreiber vor Ort informiert wird und die Lichtschranke reinigt.“ Bei der SB-Anlage ist kein Servicevertrag notwendig, da übernimmt der Kunde viele Arbeiten selbst und hält lediglich wichtige Ersatzteile wie Schläuche etc. auf Lager“, erklärt WashTec-Gebietsverkaufsleiter SB-Wäsche, Christian Schmid.
Am 11. April 2022 war es dann so weit. Der AGROA Raiffeisen Waschpark Eppingen wurde offiziell in Betrieb genommen. Neben der Portalwaschanlage stehen den Kunden vier SB-Waschboxen, fünf SB-Saugerplätze sowie ein Fußmattenreiniger zur Verfügung. Die Portalwaschanlage ist von Montag bis Freitag von 6.00 bis 20.00 Uhr und samstags bis 19.00 Uhr geöffnet. Die SB-Wäsche steht werktags von 6.00 bis 22.00 Uhr zur Verfügung. Angeboten werden dem Kunden im Portal vier Waschprogramme. „Das Premiumprogramm verkaufen wir am Anfang in Aktionen, um die Kunden dafür zu begeistern“, verrät Christian Lutz. Rund 10.000 Wäschen im Jahr peilen die Betreiber an, so Thomas Erkert von der AGRAVIS.
Bisher sind es rund 80 Prozent Stammkunden, der Rest der Kundschaft steuert die Anlage aufgrund ihres guten Standortes an, informiert Christian Lutz. Das meistverkaufte Programm war bisher das Premiumprogramm. Die Bewertungen der bisherigen Kunden signalisieren: Waschpark passt, von der Anfahrt über die Optik bis hin zum Waschergebnis. Grundsätzlich findet eine enge Kommunikation zwischen Betreiber und Kunden statt, teils da auch Mitarbeiter in Ehrenämtern wie bei der Feuerwehr sind und im Austausch mit ihren Vereinskollegen sind. So nehmen die Betreiber hauptsächlich konstruktive Rückmeldungen wahr, die soweit möglich umgesetzt werden.
„Allerdings starteten wir mit einem sanften Anlauf“, erwähnt Lutz, „denn rund 800 Wäschen sind notwendig, um Feinheiten wie den Anpressdruck optimal einzustellen. Doch Mitte bis Ende Mai wollen wir richtig Musik für den Waschpark machen.“ Beabsichtigt ist Social-Media-Werbung via Facebook und Instagram. „Diesen Part übernehmen zwei junge Kolleginnen, die das sehr gut machen“, verrät Lutz. Dann soll es Premiumwäsche zum Einführungspreis und Giveaways wie Glasreiniger und Microfasertücher geben. Und da die Stammkunden zum erheblichen Teil Best Ager sind, wollen die Betreiber mit ausreichend Mitarbeitern vor Ort sein, um notfalls Hilfestellung zu bieten.
Auch ein Video über das Waschangebot kann sich der AGROA-Prokurist vorstellen, sowie einen Drohnenüberflug, mit dem der Waschanlagenbetrieb aufgezeichnet wird. Und da die Anlage bei Dunkelheit sehr schön ausgeleuchtet ist, könnte das ebenso nachts passieren. Außerdem erhalten Waschkartennutzer einen Bonus. Wer Waschkarten mit 100 Euro lädt, bekommt automatisch 120 Euro Waschguthaben und bei 50 Euro sind es 60 Euro. Ferner sollen in den Raiffeisenmärkten über 140.000 Prospekte verteilt werden, in denen der Waschpark beworben wird. Auch Spannbänder sind geplant, um den Waschpark zu bewerben. Als beste Werbung sieht aber Lutz nach wie vor die Mundpropaganda.