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WashTec Betreiberstories:
Wir erhalten von unseren Kunden inzwischen allerbeste Komplimente. Wenn mich die Kunden nach der Wäsche fragen, ob das Auto hier nicht nur gewaschen und gepflegt, sondern auch poliert worden ist und dann feststellen, dass sie ein solches Ergebnis schon ewig oder noch nie gesehen haben, haben diese Worte schon Gewicht und spornen an. Danke WashTec!
Gute Gründe dafür, einen technisch anspruchsvoll ausgestatteten Waschpark mit überaus leistungsstarken wie umfangreichen Dienstleistungsangeboten für Autowäscher an der Ochtruper Hauptstraße 79 planen und bauen zu wollen, gab es für den Unternehmer Ingo Wischemann gleich mehrere. Einerseits erkannte er den Bedarf für Privat- und Gewerbekunden unmittelbar am Standort und in der Umgebung für einen modernen, zukunftsfähigen Waschpark vom Weltmarktführer WashTec, der an Technik alles bietet, was für die perfekte Wäsche und Pflege von Fahrzeugen nötig und wichtig ist. Ihm kam bei der Beurteilung der seinerzeit aktuellen Marktsituation entgegen, dass sowohl im unmittelbaren als auch mittelbaren Umfeld ausschließlich Portalwaschanlagen im Einsatz waren, um Fahrzeuge zu reinigen und zu pflegen.
Andererseits kam ihm entgegen, dass er bereits Eigentümer des Grundstückes war. Zudem sah er als Unternehmer wichtige, erfolgversprechende geschäftliche Vorteile: Der Anschluss der vielbefahrenen Bundesstraße 54 liegt nur gut einen Kilometer entfernt. Sie verbindet die niederländische Stadt Enschede mit dem ostwestfälischen Münster. Eine weitere Umsatzchance bietet ein im Ort ansässiges Outlet-Center, das die Menschen in die nordrheinwestfälische Kleinstadt fahren lässt. „Fast alle Besucher unserer Stadt, die die B 54 für ihre An- und Abreise nutzen, kommen bei uns vorbei“, sagt Betriebsleiter Sven Unruh, der seine Arbeit im September vergangenen Jahres begann und zuvor als Industriemechaniker tätig war. Zu diesem Zeitpunkt war die Baustelle längst in Betrieb, jedoch viele Arbeiten im Innenausbau noch nicht abgeschlossen.
Mit dem Spatenstich auf dem 5.500 Quadratmeter großen Grundstück Anfang Dezember 2020 wurde die im Jahr 2016 erteilte Baugenehmigung verwirklicht. Großen Einfluss auf die Planung hatte Herr Wischemann selbst und der zuständige WashTec-Außendienstmitarbeiter, der überaus berufserfahrene Gebietsleiter Thomas Bolz. „Wenn man das Ergebnis sieht, muss ich sagen, dass sich die beiden etwas richtig Gutes überlegt haben“, bestätigt Sven Unruh nach inzwischen einem Dreivierteljahr Waschparkbetrieb. Autowäscher, die den großzügig dimensionierten Waschpark erstmals ansteuern, werden von Anfang an gut informiert und geführt.
Sven Unruh beschreibt die Verkehrsregeln: „Die Einfahrt zur Waschstraße erfolgt auf dem Gelände entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung und dabei einmal um die rund 2.000 Quadratmeter große Wasch- und Saugerhalle herum.“ Der Grund: „Von der Stadt Ochtrup erhielten wir die dementsprechende Vorgabe, da vermieden werden sollte, dass wartende Autowäscher mit ihren Fahrzeugen auf der Hauptstraße bleiben müssen.“ Er ergänzt: „Wir erreichten so einen viel größeren Puffer. Rund 70 Fahrzeuge können nun zur gleichen Zeit vom Areal aufgenommen werden.“
Das Herzstück des „Wi-Wash“-Indoor-Waschparks ist ein 36 Meter langer Waschtunnel mit modernsten Wasch-, Pflege- und Trocknungsaggregaten von WashTec, der Fahrzeuge bis 2,40 Meter in der Höhe und Breite empfangen kann. Die SoftLine2 Vario erfüllt höchste Ansprüche bei der Reinigung und Pflege von Fahrzeugen. Freundliche Vorwäscher führen eine überaus gründliche Vorreinigung durch, sobald das Fahrzeug eine der beiden Stellflächen im Vorwaschbereich erreicht.
Die Kunden erhalten dabei bereits eine wichtige Unterstützung, da jeweils zwei rote Gitterroste in den Boden eingelassen wurden, die ihnen einerseits helfen, zur perfekten Halteposition zu gelangen, anderseits die Einfahrprozedur beschleunigen. Die Vorwäscher arbeiten mit Vorwasch-Aggregaten von WashTec. Durch den Einsatz des Hochdruck-Vorwaschmoduls erzielen sie perfekte Resultate während des An- und Schmutzlöseprozesses auch an schwer zugänglichen Bereichen der Fahrzeuge.
Nur wenige Meter weiter erreichen die Fahrzeuge ein Kunststoff-Förderband. Die Einspurförderanlage bewegt die Fahrzeuge mit festgelegter Geschwindigkeit durch den Waschtunnel. Autowäscher werden zunächst vom individuell gestalteten Einfahrtsportal Smart-LED informiert – „Wi perfekt“, „Wi intensiv“, „Wi pflegend“, „Wi sauber“ lauten die treffsicher formulierten Waschprogramme an der linken Seite der individuell gestalteten und LED-hinterleuchteten Edelstahlkonstruktion. Wenige Augenblicke später startet die Schaumvorwäsche FoamSensation und zeigt dabei einen farbig hinterleuchteten Schaumvorhang, der sich eindrucksvoll über die Fahrzeugoberflächen legt und die Fahrzeugwäsche für Kunden zum Erlebnis werden lässt.
Nahezu parallel startet beidseitig ein Felgenvorwaschschäumer. „Er ist bei jeder Wäsche mit dabei“, sagt der Betriebsleiter. Vier auf und ab pendelnde BPS-Strahldüsen demonstrieren, wie gründlich alle äußeren Fahrzeugoberflächen automatisch mit bis zu 70 bar starkem Hochdruck gereinigt werden. Zwei halbhohe Seitenwalzen reinigen danach Räder, Schweller und Seitenbereiche nun nicht mehr berührungslos, währenddessen die erste Dachwalze zu rotieren beginnt und kurze Zeit später ebenso in den Waschprozess eingreift. Vier paarweise angeordnete Seitenwalzen und eine weitere Dachwalze reinigen die Fahrzeuge deswegen intensiv, effizient und schonend weiter, da sie linear mitfahren und so länger mit den Fahrzeugoberflächen in Berührung bleiben und auch elektronisch und daher exakt zugestellt werden. Zwischen den vier Seitenwalzen und der zweiten Dachwalze sorgt ein über eine Strecke von einem Meter mitfahrender Radwäscher ein weiteres Mal für eine intensive Felgen- und Radwäsche.
Nach der Wäsche erreichen die Fahrzeuge die Pflegestation – Klarspül- und Konservierungsbogen, Polierwalzen. Der leistungsstarke Gebläsetrockner in konturfolgender sowie linear mitfahrender Ausführung schafft Dank drehender Dachdüse hervorragende Trocknungsergebnisse. Er arbeitet dabei nicht nur energiesparend, sondern erreicht durch den sogenannten Integraleffekt eine verbesserte Seitentrocknung. WashTec erreicht ihn durch eine angepasste Konstruktionsgeometrie der Dachdüse. Der textile Drei-Bürsten-Walzentrockner nach dem Gebläsetrockner verbessert noch einmal das Trockenergebnis und poliert die Fahrzeugoberflächen sanft. Schließlich ist ein diagonal umlaufender Tuchtrockner als zusätzlicher Trockner am sehr guten Trocknungsergebnis beteiligt, dessen flauschige Textilstreifen nachlaufende Tropfen aufnehmen. WashTecs Countdown-Ampel aus Edelstahl signalisiert den Kunden schließlich die Takte bis zur problemlosen Ausfahrt aus dem Waschtunnel.
Kunden, die danach die Innenräume ihrer Fahrzeuge reinigen und pflegen wollen, fahren nach einer großzügigen Rechtskurve in die Pflegehalle. Sie bietet ihnen nicht nur 16 großzügig bemessene Saugerplätze mit doppelter Schlauchzuführung und zentraler, sich dem jeweiligen Bedarf anpassender Luftversorgung. „Der Vorteil liegt insbesondere darin“, sagt Sven Unruh, „dass unsere Kunden die Innenräume ihrer Fahrzeuge sehr bequem von beiden Seiten saugen können. Das ist für sie eine äußerst komfortable Situation, da sie den Saugerschlauch nicht mehr über das Dach des Autos oder durch den Innenraum ziehen müssen. Und für uns bedeutet dieser kundenfreundliche Service ein wichtiger Wettbewerbsvorteil.“
Acht Saugerplätze „richteten wir außerhalb der Pflegehalle ein. Sie sind überdacht und erhielten eine adäquate Ausstattung. An vier dieser Saugerplätze können unsere Kundenkartenbesitzer ihre Elektrofahrzeuge kostenlos aufladen.“ Zu den weiteren Services für Kunden, die in der Pflegehalle angeboten werden, gehören Druckluft an jedem Saugerplatz, vier Fußmatten-Waschgeräte, moderne stationäre Luftdruckprüfer mit digitaler Anzeige und ein Frischwasserservice, um Scheibenwaschanlagenbehälter wieder aufzufüllen.
Waschtunnel und Pflegehalle werden durch ein Areal getrennt, in dem vier SB-Waschboxen, die Wasseraufbereitungstechnik und eine Lounge für Kunden sowie öffentliche sanitäre Einrichtungen ihren Platz fanden. WashTecs JetWash ist auch für „Wi-Wash“ genau das Richtige, um Selbstwäschern mit dem SelfTecs-Konzept Performance aus dem obersten Regal zu bieten. Demnach waschen und pflegen SB-Wäscher mit gezieltem Auftrag der Chemie, währenddessen der Waschablauf einfach bleibt.
Hintergrund ist die Zusammenlegung von drei Wasch- und Pflegeetappen zu SelfTecs Wash & Shine. Das etablierte Farbkonzept, das Display und Schläuche vereint, erleichtert Kunden das folgerichtige Handling im Wasch- und Pflegeablauf. „Unsere Kunden sind vom voluminösen Powerschaum, der mit hoher Geschwindigkeit aus der Lanze strömt und von dessen Konsistenz echt begeistert. Haben sie ihr Fahrzeug eingeschäumt, kommen viele prompt in die Lounge, um Heiß- oder Kaltgetränke oder auch Snacks zu kaufen. Dafür ließen wir zwei Vending-Automaten aufstellen und schlossen die dafür notwendigen Serviceverträge. Die mit Tisch und Stühlen möblierte Lounge wird inzwischen außerordentlich gut besucht.“
Eine weitere Besonderheit ist „unser Serviceangebot, unseren Kunden drei verschiedene Mikrofasertücher für die Pflege ihrer Autos nach der Wäsche zu verkaufen. Die Tücher können an der Kasse erworben oder am Automaten in der Saugerhalle gekauft werden. Jedes Tuch kostet drei Euro. Der Preis für das Universaltuch ist nur einmal zu bezahlen. Ist das vom Kunden benutzte Universaltuch schmutzig oder nass, kann er es kostenfrei gegen ein gewaschenes Exemplar lebenslang eintauschen.
Wir haben eine Waschmaschine und wenn der Korb gefüllt ist, nehmen wir die Maschine in Betrieb. Dieses Angebot wird von unseren Kunden immer besser angenommen. Das zweite Tuch eignet sich besonders für Glas und Spiegelflächen. Dieses Tuch wäscht der Kunde jedoch selbst zu Hause. Das dritte Tuch bieten wir den Kunden zur Reinigung von sensiblen Oberflächen im Innenraum an, unser sogenanntes Innenraumtuch“, fasst Sven Unruh dabei Wesentliches zusammen.
Die im Projekt involvierten Akteure der WashTec AG und Wi-Wash GmbH planten und realisierten den Autowaschpark zudem im Zeichen der Nachhaltigkeit. Bisher wohl einzigartig an Autowaschparks in Deutschland ist im Zuge dessen die vollständige Begrünung des Hallenflachdachs mit integriertem Regenwasser-Management-System inklusive intelligenter Ablaufdrossel. Die Steuerung erfolgt über eine Smart-Control-Flow-Einheit.
„Für die Versorgung der Wildpflanzen liegen rund 75.000 Liter Wasser auf dem Dach, das dort oben in sogenannten Retentionsboxen gesammelt wird. Eine daran angeschlossene computergestützte Steuereinheit überwacht den Wasserstandspegel in Abhängigkeit von der Wetterlage. Sobald das Reservoir durch Regenschauer einen bestimmten Level überschreitet, öffnet die Drossel und leitet überschüssiges Regenwasser automatisch ab.“ Die Pflanzen ziehen Regenwasser durch Kapillarröhrchen an ihre Wurzeln, um sich zu versorgen.
Dieses innovative System bietet vor allem zwei Vorteile: An heißen Sommertagen heizt sich das gesamte Gebäude nicht auf, da zunächst das Wasser auf dem Dach verdunstet. Und: Die Pflanzen wandeln im Zuge ihrer Wachstumsphasen aufgrund der photosynthetischen Reaktionen Kohlendioxid in Sauerstoff um. Außerdem wird der Waschpark in Ochtrup von einer ebenso auf dem Gebäudedach befindlichen Photovoltaikanlage mit Strom versorgt. Der ressourcenschonend erzeugte Strom kann vor Ort von sechs Speichern aufgenommen werden, um ihn bei Bedarf nutzen zu können oder auch ins Stromnetz einzuspeisen. Zur umweltfreundlichen Waschpraxis gehört auch WashTecs nachhaltige kiesfiltergestützte Waschwasseraufbereitung, die eine Rückgewinnungsquote von bis zu 85 Prozent erreicht.
Das überaus professionelle Marketing von Wi-Wash überzeugt. Aktions-Postings in den bedeutenden Social Media-Kanälen, und eine gelungene übersichtliche Präsentation aller Dienstleistungen auf der Firmen-Website laden Jung und Alt zur professionellen Wäsche und Pflege ein. Die attraktive, persönliche wie kostenlose „Wi-Wash“-Kundenkarte bietet den Kunden unter anderem rabattierte Boni, anlassbezogene Freiwäschen und die kostenlose Nutzung einer der E-Ladesäulen.
„Wir bieten den Kunden zudem eine ‚Wi-Wash‘-App. Sie funktioniert analog der physischen Karte und bringt dem Kunden den Vorteil, dass er sie überall aufladen kann. In der Startphase der App haben wir einen Aufladebonus von 25 Prozent gewährt, um die App als digitale Kundenkarte zu pushen. Aus unserer Sicht ist dies noch einmal ein Ansporn für jeden Kunden, die App herunterzuladen und aktiv zu nutzen. Eine App, die der Hersteller unseres Kassensystems in Zusammenarbeit mit unserer Marketingabteilung entwickelte und direkt ins Kassensystem einband“, beschreibt Sven Unruh die Vorzüge der Karte.
Er sagt auch: „Wir erhalten von unseren Kunden inzwischen allerbeste Komplimente“ und nennt eines exemplarisch: „Wenn mich die Kunden nach der Wäsche fragen, ob das Auto hier nicht nur gewaschen und gepflegt, sondern auch poliert worden ist und dann feststellen, dass sie ein solches Ergebnis schon ewig oder noch nie gesehen haben, haben diese Worte schon Gewicht und spornen an. Danke WashTec!“
Text: Bernd Fiehöfer