Technische Probleme? Unsere WashTec Service-Hotline hilft gerne weiter:
0800 800 222 800
Montag bis Donnerstag: 7 bis 18 Uhr
Freitag: 7 bis 18 Uhr
Samstag: 8 bis 16 Uhr
Fragen zu Ihrer WashTec Rechnung? Wir sind gerne für Sie da:
0800 800 222 810
Montag bis Donnerstag: 8 bis 16 Uhr
Freitag: 8 bis 14 Uhr
Fragen zu Ihrer AUWA Rechnung oder Chemiebestellung? Wir sind gerne für Sie da:
0800 800 222 820
Montag bis Freitag: 8 bis 14 Uhr
Besuchen Sie auch unseren WebShop:
www.carwash-shop.com
Austausch einer vorhandenen oder Neubau einer Waschanlage? Wir sind gerne telefonisch für Sie da:
+49 821 5584 0
Montag bis Freitag: 6:45 bis 17:00 Uhr
Nutzen Sie gerne alternativ unser Kontaktformular!
Fragen zu unseren Service-Angeboten? Unsere Service-Hotline hilft gerne weiter:
0800 800 222 830
Montag bis Donnerstag: 8 bis 16 Uhr
Freitag: 8 bis 14 Uhr
WashTec Cleaning Technology GmbH
Argonstraße 7
86153 Augsburg
Telefon +49 821 5584 0
WashTec Betreiberstories:
Wenn ich wieder eine Autowaschstraße baue, dann immer wieder ohne Wenn und Aber mit WashTec. Deren Technik und die Chemie von AUWA sind einfach sehr, sehr gut.
Als der damals 16jährige Hayri Cansa als Aushilfe in einem Hamburger Nutzfahrzeugwaschbetrieb beginnt, Brummis zu reinigen, bekommt er erstmals handfesten Kontakt zur professionellen Autowäsche. Später steht er in einem Tankstellenshop als Verkäufer hinter der Kasse. „Ich hatte bereits damals im Kopf, einmal eine Waschstraße zu betreiben“, erinnert er sich heute noch ganz genau. Jedoch „mit 18 Jahren eine derart ‚verrückte‘ Idee zu verwirklichen, war mir nicht möglich. Ich arbeitete daher weiter an der Tankstelle und hatte im Jahr 2001 wohl das Glück des Tüchtigen, als ich eine BP Tankstelle in Buxtehude übernehmen durfte, aus der wenig später die Aral – seit 2002 eine Marke des BP Konzerns – wurde.“ An dieser Tankstelle wusch eine Doppelportalanlage die Fahrzeuge. Hayri Cansa kaufte 2010 ein Grundstück, baute seine Tankstelle und beabsichtigte, dort auch eine Waschstraße bauen zu lassen. Als er erfuhr, dass es ein Grundstück in Wiefelstede, einer Gemeinde im nordwestlichen Niedersachsen oberhalb Oldenburgs mit einer Waschstraße bereits gab, „klang dies sehr interessant für mich. Ich entschied, erst einmal dieses Objekt im dortigen Ortsteil Metjendorf zu übernehmen.“
Der Kontakt zu WashTec entstand in 2012 mit der Folge, leistungsfähige und zuverlässige Technik vom Weltmarktführer sowohl für die automatische als auch händische Wäsche und Pflege von Fahrzeugen sowie weiterer Dienstleistungstechnik im „Waschtreff Metjendorf“ zu installieren. „Meine Vision war es unabhängig davon, unbedingt einen Waschpark nach meinen eigenen Vorstellungen zu bauen. In Wildeshausen gab es ein entsprechendes Grundstück mit einer Waschstraße, das verpachtet werden sollte. Im Gespräch mit dem Eigentümer ergab sich dann die Situation, dass er das Grundstück auch verkauft. Mitte 2019 kaufte ich das Grundstück schließlich. Die Tankstelle verkaufte ich und entschied, fortan nur noch das zu tun, was mir Spaß machte. Da mir die Arbeit in der Autowaschbranche den größten Spaß bereitete, konzentrierte ich mich mit meiner Frau und meinen Sohn gemeinsam nur noch um das Autowaschgeschäft."
Familie Cansa begann mit viel Courage und großen Mut mit dem Bau des „Waschtreff Wildeshausen“ auf einem 6.500 Quadratmeter großen Grundstück im Jahr 2021. Die schwierige Bauphase beschreibt Hayri Cansa heute so: „Mit Beginn der Corona-Pandemie verstarb mein Metallbauer. So musste ich eine neue Firma finden. Das war sehr, sehr schwer. Irgendwann sagten wir dann: Okay, wenn es nicht anders geht, müssen wir selbst aktiv werden. Ich kaufte Bagger und Radlader, um viele Bauarbeiten selbst zu erledigen, die in der Tat schließlich umfangreiche Eigenleistungen bedeuteten.“ Das Ergebnis seiner Überlegungen ist nicht untertrieben grandios. Auf dem rund sechseinhalb Tausend Quadratmeter großen Grundstück entstand eine moderne Wasch- und Pflegehalle mit allem, was Weltmarktführer WashTec für die automatische Wäsche, Pflege und Trocknung an technischem Knowhow aktuell zu bieten hat. Im Zentrum der Aufmerksamkeit des Waschtreffs Wildeshausen steht eine textile Waschstraße auf 45 Meter Länge, „auf der ich alle Aggregate installieren ließ, die zurecht eine sinnvolle Investition in die Zukunft sind, um den Autowaschkunden alles und auf höchstem Niveau zu bieten, um eine perfekte Wäsche, Konservierung und vor allem Trocknung anzubieten. Dazu passt, dass die beiden Männer ihre Kunden in akkurater Arbeitskleidung begrüßen und beraten. Dazu passen ihre Vorstellungen, das Dienstleistungsangebot zu erweitern. „Auf der noch unbebauten Grundstücksfläche auf dem Grundstück werden einer Portalwaschanlage, die auch Transporter waschen kann, eine SB-Waschplatz-Halle und ein Bürogebäude sowie ein Freiwaschplatz für Wohnwagen entstehen.“
Zur offiziellen Eröffnung des Waschparks „Waschtreff Wildeshausen“ im Februar 2022 konnten die Kunden dann unmittelbar erleben, wieviel Wert Familie Cansa darauf legte, mit bestem WashTec-Equipment nicht nur eine äußerst gründliche manuelle Vorwäsche zu zelebrieren, sondern entlang eines Zweispurförder-Kunststoffbandes exklusive Reinigungs-, Pflege- und Trocknungstechnik zu positionieren. „Fahrzeuglacke reinigen, kann jeder“, sagt Hayri Cansa. „Wichtig sind Radkästen, Schwellerbereiche sowie Front- und Heckflächen. Diese Areale muss man wirklich sehr intensiv behandeln.“ Vor diesem Hintergrund begründet er: „Deswegen statteten wir die Anlage mit einer automatischen Felgensprüheinrichtung, längsliegende Rad-/Schwellerwäscher und einem Hochdruck-Radwäscher aus. Vier pendelnde BPS-Hochdruckdüsen arbeiten anschließend sehr intensiv und effektiv, um jeden Oberflächenschmutz auch an schwer zugänglichen Stellen des Fahrzeuges zu entfernen.“
Entlang der Wasch-, Pflege- und Trocknungsbahn steht in der Tat WashTec-Technik vom Feinsten, die jedem Kunden ein besonderes Erlebnis sowie ein perfektes Wunschergebnis liefert. Möglich wurde dies dadurch, dass sich Hayri Cansa für eine der flexiblen wie variablen SoftLine2 Waschstraßen von WashTecs entschied – eine perfekt abgestimmte Lösung mit individueller Gestaltung für beste Performance im Sinne höchst zufriedener Kunden. Dabei legen WashTecs Aggregate im manuellen Vorwaschbereich die Grundlage für ein perfektes Finale. Unter dem Vorwaschreal ließ Hayri Cansa ein Auffangbecken für das besonders verschmutzte Waschwasser installieren. Darüber liegt auf einer Fläche von 3,20 x 7,20 Quadratmeter ein etwa fünf Zentimeter hoher, äußerst stabiler feuerverzinkter Rost, auf dem die Fahrzeuge für die Vorwäsche stoppen. „Das hier entstehende und im Auffangbecken gesammelte Schmutzwasser läuft nicht in den Kreislaufbahn der ökologischen Wasseraufbereitungsanlage. „Ich wollte diese Trennung unbedingt“, sagt der praxiserfahrene Waschanlagenbetreiber, „um die Wiederaufbereitung des Waschwassers aus der Waschstraße auf keinen Fall mit den hohen Schmutzanteilen zu belasten. Es wird über eine separate Abscheidekette behandelt, bevor es in die Kanalisation eingeleitet wird.“ Das Chemie-Wasser-Gemisch, das aus dem Wachs- beziehungsweise Konservierungsbogen strömt, hält er ebenso von der Aufbereitung fern. „Den Überschuss der dort entstehenden Emulsionsgemische lasse ich ebenso nicht über die Wasseraufbereitung laufen. Dadurch reduziere ich die Brauchwasserbelastung wiederum erheblich und halte die Werte des aufbereiteten Wassers stabil. Da habe ich wirklich nicht gespart.“
Autowäscher, die den „Waschtreff“ in Wildeshausen ansteuern, fahren in den modernsten Waschpark ‚weit und ‚breit‘ und nach der akribischen manuellen Vorwäsche durch Hayri und seinen Sohn auf ein Kunststoff-Doppelförderband. „Vorteilhaft für jeden Kunden dabei ist, dass ihre Fahrzeuge mit allen vier Rädern sicher und frei auf dem Förderband stehen. Felgen können durch plötzliche Lenkbewegungen nicht mehr ‚aus der Bahn‘ gebracht und beschädigt werden. „Ich entschied mich für ein Kunststoff-Doppelförderband auch deswegen, da es für die Wäsche und Pflege von Elektrofahrzeugen sehr wichtig ist. So denke ich, auch in diese Richtung zukunftsorientiert aufgestellt zu sein.“
Die Waschhallenwände sind mit hellgrauen Kunststoffpaneele verkleidet. Die Hallendecke ließ Hayri Cansa abhängen und ebenso mit dem hellgrauen Kunststoffmaterial der Wände verkleiden. Zwei unmittelbar über den beiden links und rechts der Wasch-, Pflege- und Trocknungsbahn befindlichen sehr breiten Laufwege an der Hallendecke verlaufenden LED-Leuchtstofflampen-Reihen sichern durch ihre enorme Leuchtkraft eine überaus freundlich helle Waschhalle, in der Kunden, die vom Vorwaschlatz bequem und stressfrei auf das Kunststoffband auffahren. Sie haben dann das auf ganzer Fläche hinterleuchtete und mit Zweizeilen-Laufschrift ausgestattete Einfahrtsportal Smart-LED „vor der Nase“ und können beinahe die gesamte Technik der SoftLine2 Vario sehen. Die maschinelle Wäsche startet effektvoll und erlebnisreich mit der mehrfarbig zelebrierten Schaumwäsche FoamSensation. Der intensive Chemieauftrag auf jede Felge durch zwei diagonal angeordnete, rotierende Düsenpaare setzt die Reinigungsreise fort, sobald die Vorderräder deren Felgensprühbereich erreichen. Im folgenden Reinigungsschritt beginnen die zweieinhalb Meter langen Bürsten der beiden längsliegenden Rad- Schwellerwäscher zu rotieren. Die Fahrzeuge erreichen nun die Position der statisch montierten rotierenden und mit Hochdruck ausgestatteten Radwäscher. Es folgen vier auf und ab pendelnde BPS- Hochdruckstrahldüsen, die die Aufgabe perfekt erfüllen, Felgen- und Schwellerbereiche ein weiteres Mal zu reinigen, zudem Seitenbereiche und Dachflächen vorzureinigen. Anschließend nimmt ein beidseitig positionierte, mit jeweils acht TurboNozzles ausgestattete Edelstahlsäule Felgen und Schweller erneut „ins Visier“, um sich mit bis zu 2.000 Umdrehungen pro Minute mit Hochdruck an ihre kraftvolle Arbeit zu machen. Zwischen BPS- Hochdruckstrahldüsen und TurboNozzles steht beidseitig eine halbhohe Seitenwaschbürste. Noch besser können Fahrzeuge in ihren kritischen Bereichen ganz sicher nicht gereinigt werden. „TurboNozzles sind eine ‚bombastische‘ Erfindung, die in keiner Autowaschanlage fehlen sollte. Sie sind wirklich ein super Ding“, betont Hayri Cansa mit leuchtenden Augen, der zugleich eine Hochdruck-Unterbodenwäsche auf Höhe der TurboNozzles installieren ließ. Das Aggregat arbeitet mit 22 Waschdüsen, um den Fahrzeugunterboden zu reinigen, wobei zwei Düsen schräggestellt sind, um die Radkästen zu säubern. Dazu sagt der stets freundlich auftretende Fachmann: „Ich vertrete die Auffassung, dass man als Waschstraßenbetreiber immer ehrlich zu die Kunden sein sollte. Aus diesem Grund sehe ich die Wäsche des Unterbodens mit meinem Augen als eine Unterbodenspülung. Anschließend wird der Unterboden mit Wachs versiegelt.“ – Auffällig ist der Boden in der Waschhalle. Hayri Cansa klärt auf: „Ich entschied mich gegen versiegelte Böden und für Fliesenmaterial aus Steinzeug. Es entspricht höchsten Sicherheitsanforderungen und lässt sich zudem sehr einfach reinigen.“
Die Hauptwäsche der Fahrzeuge führt die Walzenstation der SoftLine2 Vario durch. Hayri Cansa wählte aus dem modularen Vario-Konzept eine Dachwalze und vier schräg ausschwenkbare Seitenbürsten aus, die an einem mitfahrendem System innerhalb der feuerverzinkten und pulverbeschichteten Rahmenkonstruktion montiert wurden. Die Bürsten sind mit SofTecs, einem langlebigen Material, dass äußerst schonend die Fahrzeuge wäscht, ausgestattet. Sobald AUWAs ShineTecs, einem hochwertigen Lackschutz mit „Repair-Effekt“, aus den Düsen des folgenden Sprühbogens strömt, beginnen mehrfarbige LED’s eine zweite Lightshow. Die Walzen der Polierstation massieren den Lackschutz ein, bevor die leistungsstarken Dach- und Seitendüsen des ebenso mit Lineartechnik ausgestatteten konturfolgenden Doppel-Gebläsetrockner ertönen. Die konturfolgende Konstruktion trocknet fahrzeugnah und spart bis 40 Prozent Energie. Der textile Walzentrockner und ein diagonal umlaufender Tuchtrockner nehmen Resttropfen von den Fahrzeugflächen auf, um ein Trockenergebnis zu erzielen, das höchsten Ansprüchen genügt. Am Ende des Wasch-,Pflege- und Trocknungsprozesses „zeigen wir dem Kunden noch einmal an der Programmsäule, welche Leistungen er von uns bekam. Das baut zusätzlich Vertrauen zum Kunden auf und festigt unser Verhältnis zu den Kunden. Zugleich ist dies doch auch eine Kontrolle für uns als Betreiber.“ WashTecs LED-Countdown-Ampel sorgt schließlich für ein sicheres Ausfahren aus der Waschhalle hinein „in unsere riesige verglaste Saugerhalle mit insgesamt 20 Doppelsauger-Plätzen. Auf den fünf Meter breiten Stellflächen können die Kunden ihre Fahrzeuge von beiden Seiten sehr bequem auszusaugen und zu pflegen. In Kürze wird die bereits begonnene Installation der Druckluftpistolen in der 40 x 20 Quadratmeter großen Halle abgeschlossen.“
Im „Waschtreff“ Wildeshausen wird nichts dem Zufall überlassen. Beispielweise kaufte der Sohn eine Maschine, um das blaurote Waschpark-Logo selbst auf die Arbeitskleidung zu sticken. Er ist es auch, der sich um Marketing und Social Media kümmert und im Zuge dessen etwa die Firmenwebsite entwickelt und betreut sowie Layouts und Kundenflyer gestaltet. „Wir setzen Außenwerbung ein und nutzen dabei unter anderem die digitalen Werbeflächen an einem hiesigen Supermarkt. Wir sind auf den einschlägigen Social Media Kanälen unterwegs und lassen uns von unseren Kunden auf Google bewerten.“ Ein weißes Fahnen-Quartett mit dem blauroten „Waschtreff Wildeshausen“-Logo weht am Straßenrand unmittelbar an der Einfahrt. Schließlich sagt Hayri Cansa: „Wir sind ein Familienbetrieb. Ich möchte dafür unbedingt selbst arbeiten und deswegen einmal so wenig wie möglich Mitarbeiter beschäftigen Ich bin jetzt etwa 35 Jahre in den Branchen Tankstelle und Autowäsche tätig, bringe so sehr viel Erfahrung mit und möchte davon viel an meinen Sohn weitergeben.“